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Infolge der Einschränkung meiner Feinmotorik hatte ich sehr lange kein Smartphone. Deshalb haben mich die erste Generation der altmodischen Natels von Motorola, Eriksson oder Nokia ein halbes Leben begleitet. Bei dieser Generation von Natel, musste ich immer sehr aufpassen, dass ich niemanden aus Versehen aus meiner Hosentasche anrief, was sehr peinlich war. Bei den ersten aufladbaren Natels musste ich auch immer sehr vorsichtig sein, damit der Hörer nicht kaputt ging und abfiel.
Besonders während meiner Studiumszeit in London schränkte das auf das Telefonieren und Schreiben von SMS beschränkte Natel, mein Leben erheblich ein. So waren fast alle meine Freunde in verschieden WhatsApp-Gruppen miteinander verbunden und ich wusste oft nicht, welche Veranstaltungen oder Pub-Besuche gerade anstanden. Das Abrufen von E-Mail konnte mein altmodisches Natel leider auch nicht, somit wusste ich oftmals nicht, wenn irgendwelche Vorlesungssäle oder andere Veranstaltungen an der Universität gerändert haben. Auch das Surfen in den sozialen Medien, wie beispielsweise Facebook, Instagram oder LinkedIn war mir leider nicht möglich. Somit musste ich immer zu Hause, bei Freunden oder in der Bibliothek meine E-Mails oder meine sozialen Medien abrufen.
Um mich in der Grossstadt London mit seinen unzähligen Strassen zu orientieren, nahm ich oft altmodische Karten oder Pläne, welche an U-Bahn oder Bus Stationen hingen zur Hilfe. Leider bin ich aber mehrmals verloren gegangen und musste Passanten nach dem Weg fragen. Eine ortskundige Navigation auf meinem Natel hätte mir definitiv das Leben erleichtert. Auch das Lesen von Nachrichten und anderen Informationen auf einem Smartphone wurde mir leider verunmöglicht. Mit meiner Familie und mit meinen Freunden telefonierte ich auch während meines Studiums in London viel, wobei ich meisten Skype nutzte. Da ich leider nicht in der Lage war ein Smartphone zu bedienen, konnte ich auch diesen kostenlosen Telefonanbieter nicht nutzen. Beim Benutzen der öffentlichen Verkehrsmitteln, hätte ich gerne Musik gehört oder Videos angeschaut um mich zu unterhalten. Leider musste ich oft auf meinen alten Discman zurückgreifen, um CDs zu hören.
Ich war lange auf der Suche nach einem passenden Smartphone, welches ich trotz meiner Cerebralparese bedienen konnte. Weder das Touchpad der Smartphones konnte ich mit einem speziellen Stift konnte benutzen, noch konnte ich einen Blackburry benutzen, da die Tasten zu klein sind. Meine Mutter hat per Zufall von dieser einzigartigen Tastatur gelesen und mir den Artikel zugeschickt. Ich habe sofort mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen und wir sind so ins Gespräch gekommen.
«Help2type» ist die erste kompakte, haptische Tastatur fürs Smartphone. Sie kann durch Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden. Die Tastatur kann auch auf den Bildschirm geklappt oder einfach unters Gerät verstaut werden. Durch die Funktion-und Command-Taste können zudem unzählige weitere Symbole und Sonderzeichen getippt werden. Die Tastatur ist mit Apple- und Android Geräten kompatibel.
Die «help2type»Tastatur ist eigentlich für blinde und sehbehinderte gedacht, aber auch ältere Menschen können sie benutzen. Es gibt praktisch keine Tastaturen für Smartphones auf dem Markt. Deshalb bin ich glücklich und froh, dass diese endlich eine kompakte und gute Tastatur für Smartphones erhältlich ist. Die Tasten sind so kompakt, dass sie ermöglichen mir mit einer CP mit Leichtigkeit jedes beliebige Apple- oder Android Handy zu benutzen. Es gibt mir die Freiheit mit Menschen zu kommunizieren oder im Internet zu surfen. Zudem wird mir ein schnelleres und sicheres Schreiben ermöglich. Ich kann mich mitteilen, gehöre zur Gemeinschaft dazu und werde nicht ausgeschlossen.
Posso hat seit kurzem diese Weltneuheit in seinem Sortiment aufgenommen. Neben meiner Begeisterung sind auch meine Kunden hell begeistert von dieser Tastatur, welche den Betroffenen Freiheit gibt, sich digital zu betätigen um mit anderen Menschen einfach in Kontakt zu treten.
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