Nach allgemeiner Definition ist mit dem Begriff «Alter» die Lebensperiode ältere Menschen und das Ergebnis des Altwerdens gemeint. Gemäss Europarat gehört zu dieser Gruppe der älteren Menschen, wer 65 Jahre und älter ist. Die UNO setzt die Grenze etwas tiefer an, nämlich bei 60 Jahren. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Altern weitgehend mit negativen Veränderungen, mit Verfall und Degeneration insbesondere der körperlichen Fähigkeiten assoziiert. Häufig geht dabei vergessen, dass mit dem Altern auch Stärken verbunden sind, wie Erfahrungen, Wissensaneignung und die subjektiv erlebten Anforderungen, Aufgaben und Möglichkeiten des Lebens. Nur wenige Krankheiten treten ausschliesslich oder nur im hohen Alter auf, viele jedoch im Alter gehäuft auf. In der Geriatrie werden zwischen altersassoziierten Krankheiten wie beispielweise Arteriosklerose, Demenz oder Krebs und Alterssyndrome wie Intelligenzabbau, Immobilität oder Instabilität unterschieden. In der Schweiz leben 1,4 Millionen Menschen über 65 Jahre. Spezielle Krücken oder Nagelfeile mit Lupe sind im Sortiment von Posso.